LONDON

Is it just business??? – “The big smoke”

Mein Arbeitgeber unterhält nicht nur ein Büro in Berlin, sondern hat auch Dependancen in England, den Vereinigten Staaten und in Indien.

Das passt natürlich “wie die Faust aufs Auge”, da wir gern unterwegs sind um neue Dingen zu entdecken und andere Kulturen zu erleben. So kann “Mann” gleich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

Business Trip

Mein erster offizieller Business-Trip ging nach London – the big smoke.

Aufgrund der relativen Nähe zu Berlin ist ein Besuch der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs schnell zu organisieren und für einen Kurztrip ideal – egal ob der Arbeit oder des Vergnügens wegen.

Was nehme ich blos mit?

Super spontan ging es auch gleich ein Monat nachdem ich angefangen hatte, ab nach London. Ich hatte 2 Tage Vorlaufzeit um mir zu überlegen, was ich neben meinen Business-Sachen im Handgepäck mitnehme will.

Da es ja kein rein privater Kurztrip war, blieben nur die Abend- und Nachtstunden um die Stadt unsicher zu machen.

Also landete ein Stativ, dass klein und vor allem leicht ist, im Koffer. Mmmh die 3, welche ich schon habe waren zu groß, demzufolge musste mein Lieblingshändler mal wieder herhalten. Am selben Tag bestellt, war es auch schon am nächsten da und ich konnte meine Tasche packen.  Leider musste ich Kompromisse eingehen und konnte nur meine kleine Backup Kamera und ein simples 18 – 50mm Objektiv mitnehmen (immer noch besser als nur das Telefon).

Bruche ich noch Pfund?

Meine letzte Reise nach England ist 20 Jahre her und Achtung Spoiler: „es hat sich viel verändert“. Dies Mal verbrachte ich 3 Tage und leider konnte ich meine Frau nicht mitnehmen. 

Dank eines Mitarbeiters, der mit mir zurückgereist ist, habe ich eine kurze Einführung bekommen. Er meinte nur „Geld wechseln? Hast Du eine Kreditkarte mit contactless payment?“ darauf ich „ja“, „… dann brauchst Du kein Geld“. 

Ich war neugierig wie das „überall“ funktionieren soll, denn in Deutschland ist kontaktloses Bezahlen ja leider nicht flächendeckend verbreitet. 

Begeistert hat mich bereits der erste Einsatz meiner Karte – der komplette Nahverkehr in London kann kontaktlos bezahlt werden. Einfach die Karte an der Schranke an das Lesegerät halten, man wird durchgelassen und schon kann die Fahrt beginnen.

Diese Variante fände ich für Berlin ziemlich gut. 

Nur 3 Tage

Da mir ja jetzt nicht wirklich viel Zeit zum Vorbereiten zur Verfügung stand, hab ich – oh Wunder – keinen Plan für die Zeit nach der Arbeit gemacht und der erste Abend war auch belegt mit einem gemeinsamen Essen des Teams aus dem Londoner Büro.

Nach einem sehr leckeren Frühstück in einem kleinen Cafe am nächsten Morgen, welches sich natürlich ohne Probleme mit Kreditkarte zahlen ließ, verbrachte ich einen sehr produktiven Tag im Büro.

Was mich wirklich neidisch macht, sind die vielen Food Trucks und Stände, welche um die Mittagszeit wie von Zauberhand auftauchen und wo man fast alles bekommt, was das Herz begehrt – von Chicken Kebap über Burger bis hin zu asiatischer Küche. Natürlich bezahlbar mit Karte  ;-) .

Berlin, das würde dir gut zu Gesicht stehen ......

An diesem Abend konnte ich endlich die Stadt erkunden, natürlich per Pedes. Mein Hotel lag ziemlich zentral, so dass die Wege doch recht kurz waren. Schaut Euch einfach die Fotos an und lasst sie auf Euch wirken.

Leider ging es am 3. Tag schon zurück, so dass keine Zeit für weitere Bilder blieb. Der nächste Trip ist jedoch schon geplant und Anja wird 100%tig dabei sein. Ich bin wirklich beeindruckt von dieser Stadt und halten Euch auf dem Laufenden.

OBEN